Soziale Gruppenarbeit gem. § 29 SGB VIII

in Ergänzung zu § 30 KJHG

Die Gruppensituation birgt vielfältige Möglichkeiten für Kinder, ihre Kompetenzen im schulischen und im sozialen Bereich zu erweitern. Im Gruppenprozess ist es möglich, Zielvorstellungen zu entwerfen, zu entwickeln und umzusetzen, die an die individuellen Ressourcen anknüpfen. 
Gleichzeitig bietet sich den Kindern die Möglichkeit, sich in der Gruppe auszuprobieren, Grenzen zu erfahren und sich zu entfalten. Im Rahmen von einzelnen Maßnahmen gem. § 30 SGB VIII ist es möglich, sich primär den individuellen Schwierigkeiten eines Kindes zu zuwenden und sie sehr individuell zu fördern. Führt man die beiden genannten Leistungen stringent aus, so ist es häufig von Nachteil, dass sich im Rahmen der Sozialen Gruppenarbeit gem. § 29 SGB VIII zu wenig Raum für die individuelle Förderung ergibt; im Rahmen einer Erziehungsbeistandschaft die Hilfe und Methoden einer Gruppe nicht genutzt werden können. 
Somit haben wir ein Konzept entworfen, welches beide Hilfeformen miteinander kombiniert und sich dahingehend speziell für Kinder anbietet, die große Probleme damit haben, sich in Familie, Schule, Gesellschaft zu sozialisieren. 
Ebenso bieten wir es an, diese Maßnahme auf spezielle Problemsituationen und Zielgruppen zu fokussieren. So ist es uns zum Beispiel möglich, unter Anleitung eines entsprechend ausgebildeten Mitarbeiters Anti-Aggression-Training für Jugendliche anzubieten.

Die konkrete Projektbeschreibung, Kosten und weitere ausführliche Informationen können Sie per Mail anfordern